Westend61 / Christian Vorhofer

Wo Forschung zu Hause ist

An den vier niederösterreichischen ecoplus Technopolen wird internationale ankannte Spitzenforschung betrieben. Wirtschaft, Wissenschaft und Ausbildung, speziell auch im Bereich Life Sciences, finden hier optimale Unterstützungsstrukturen und ein starkes Netzwerk.

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Als Wirtschaftsagentur des Landes Niederosterreich ist es eine der zentralen Aufgaben von ecoplus, den Unternehmen im Land die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten – Rahmenbedingungen im Sinn von Infrastruktur, aber vor allem auch Rahmenbedingungen, die ein forschungsfreundliches Klima schaffen, überbetriebliche Kooperationen forcieren und so als Katalysator für Innovationen wirken. Der Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Ausbildung kommt dabei ein ganz besonderer Stellenwert zu. Im Rahmen des NÖ Innovationsökosystems – bestehend aus Clustern, Plattformen und den Technopolen – wird genau diese Form der Zusammenarbeit erfolgreich gelebt.

Vier Zentren für Spitzenforschung
Durch die aktive Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, Forschung und Anwendung, Ideen und Chancen bieten die vier niederösterreichischen ecoplus Technopole gute Voraussetzungen für technologieorientierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Dabei hat jeder Standort eine eigene thematische Ausrichtung:

So ist das Technopol Krems ein Zentrum für Gesundheitstechnologien mit den Schwerpunkten Medizintechnik & Biomaterialien, Biopharmazeutische Verfahrenstechnik, Bioanalytik & Diagnostik sowie Wasserwirtschaft.

Am Technopol Tulln, einem Zentrum für biobasierte Technologien, stehen Biobasierte Prozesstechnologien, Agrar-Biotechnologie, Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit sowie Wasserwirtschaft im Mittelpunkt.

Als Zentrum für Medizin- und Materialtechnologie dreht sich am Technopol Wiener Neustadt alles um die Technologiefelder Medizintechnik, Oberflächen & Materialien, Tribologie, Sensorik-Aktorik.

Der Technopol Wieselburg bietet optimale Rahmenbedingungen für die Bereiche Bioenergiesysteme, Wasserwirtschaft, Lebensmittel- und Agrartechnologie.

Insgesamt habe mehr als 3.800 Personen ihren Arbeitsplatz an einem der vier ecoplus Technopolstandorte, davon rund 1.600 Forscherinnen und Forscher.

Beste Infrastruktur
Die entsprechende Infrastruktur finden sie vor Ort in den ecoplus Technologie- und Forschungszentren, die es weiters auch in Seibersdorf und Klosterneuburg gibt. Auf insgesamt mehr als 43.000 m² Fläche ermöglichen diese Spezialimmobilien Ansiedlungen und Unternehmenswachstum und Möglichkeiten für Start-ups. Komplettiert wird die Infrastruktur durch Angebote wie das Innovation Lab, Corefacilities und verschiedene Technikumsanlagen.

Durch die Einbindung der Technopole in das EU-kofinanzierte NÖ-Innovationsökosystem steht den Partnern ein großes Netzwerk zur Verfügung, das etwa auch die Bereich Gesundheitstechnologie, Lebensmittel, Green Transformation & Bioökonomie umfasst.

Dieser Gastbeitrag von Claus Zeppelzauer, Prokurist und Bereichsleiter Unternehmen & Technologie, ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH, ist dem Österreich-Spezial in |transkript 3/2025 entnommen.

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